Bei diesem Curry kommen die gute Laune Bällchen in 20-Minuten auf den Tisch. Mit kleinem Aufwand zauberst du im Handumdrehen ein gesundes und bekömmliches Wohlfühlessen. So macht kochen auch nach Feierabend Laune.
Du bist auf der Suche nach einem schnellen Feierabendgericht? Dann ist dieses Curry genau das Richtige für dich. Ein wahres Soulfood nach einem langen Arbeitstag. Mit einem Blick in deine Vorräte, kannst du Zucchini und Paprika gerne durch anderes Gemüse wie Möhren, Kürbis oder Brokkoli ersetzen. Anstelle von Reis als Beilage eignen sich auch Eiernudeln oder mein Fixes-Pfannenbrot.
Mit den Angaben der Würze erwartet dich ein mildes Curry-Gericht. Entscheidend für die Schärfe ist dabei u.a. die Currypaste. Die gelbe Currypaste ist am mildesten, die rote Currypaste reiht sich im mittleren Schärfegrad ein und die grüne Paste hingegen ist für die richtigen Feuerteufel geeignet.
Kichererbsen - nicht nur ihr Name sorgt für gute Laune!
Lange schenkte ich den kleinen glücklichmacher-Bällchen keine große Beachtung, wo diese doch in anderen Ländern eine bedeutende Rolle als preiswertes und nahrhaftes Grundnahrungsmittel spielen.
Nach einem Städtetrip in Berlin, wo wir quasi an jeder Ecke eine Falafel Bude vorfanden, wollte ich die köstlich, arabischen Bratlinge auch zu Hause einmal testen. Von diesem Tag an verstand ich endlich den Hype um die beliebte Hülsenfrucht der vegan/ vegetarischen Ernährung.
Kichererbsen sind richtig lecker und obendrein noch super gesund, denn sie:
- punkten mit Proteinen
- sorgen für starke Knochen
- halten schön und jung
- sind echte Fitmacher
- bremsen Heißhunger aus
- beugen Eisenmangel vor
Zutaten für 3 Portionen:
3 Tassen Basmatireis
1 Dose Kichererbsen (Abtropfgewicht 240 g)
2 rote Zwiebeln
1 Zucchini
1/2 Paprika
60 g Cashewkerne
1 Knoblauchzehe
2 EL gelbe Currypaste
1-2 TL Currypulver (z.B. Curry Madras von Just Spices*)
1 Dose (400 ml) Kokosmilch
2 EL Sojasauce
1 EL Kokosöl⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Zubereitung:
Den Reis nach Packungsanweisung garen.
Die Zwiebeln in grobe Stück schneiden und im Wok mit Kokosöl anbraten. Zucchini und Paprika in mundgerechte Stücke schneiden, Knoblauch fein hacken und mit den Cashewnüssen zugeben. Currypaste, Currypulver, Sojasauce und Kokosmilch zugießen und 7 Min. (mit Deckel) leicht köcheln lassen. Kichererbsen abtropfen lassen, mit Wasser abspülen und zum Curry geben. Alles nochmals 2 Min. leicht köcheln lassen und mit Reis servieren.
Hinweis:
Zucchini und Paprika kann durch anderes Gemüse wie z.B. Möhren, Kürbis oder Brokkoli ersetzt werden, ggf. muss dann etwas Garzeit hinzugegeben werden.
Wer es gerne schärfer mag, verwendet eine rote Currypaste.
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Anette (Montag, 23 März 2020 09:17)
Super lecker- und ganz einfach in der Zubereitung! Mein Mann hätte es gerne etwas schärfer gehabt- werde ich das nächste mal noch etwas schärfen Curry zugeben! Probier es aus- es lohnt sich �